Erneut durften wir uns auf den Waldtag freuen, der jeweils von Felix Stauber und den Mitarbeitenden des Forstbetriebs Stundenland organisiert und durchgeführt wird. Nach den nass-kalten Tagen Mitte September waren wir froh, dass wir bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein zur Schüliberghütte wandern konnten. Der Weg hatte im Vorfeld einige Zweifel ausgelöst: Würden die jüngeren Kinder die Distanz schaffen? Ein Transportbus stand ausgerüstet mit Kindersitzen in der Hälfte des Weges bereit, kam aber nicht zum Einsatz. Alle Kinder schafften den Weg!
Nach einem Znüni bei der Hütte wurden die Kinder altersgemischt in fünf Gruppen eingeteilt. Es folgte ein Parcours mit fünf Posten. Die Kinder (und die Lehrpersonen) erfuhren von Felix Stauber einiges über die verschiedenen Holzarten, was ein «Polter» ist, wie solche Polter gehandelt werden und vieles mehr, bevor es zu den imposanten Waldmaschinen ging. Die Mitarbeitenden des Forstbetriebs erklärten, wie ein ferngesteuerter Knickschlepper oder ein Forwarder eingesetzt werden, verrieten den Dieselverbrauch oder was so eine Maschine kostet. Besonders eindrücklich war der Vollernter, welcher mit genügend Sicherheitsabstand bei der Arbeit beobachtet werden konnte.
Nach dem Parcours gab es einen feinen Zmittag bei der Schüliberghütte inklusive Nussgipfel, gesponsert ebenfalls vom Forstamt. Danach spielten die Kinder noch eine Weile im Wald, bevor es auf den Rückweg ging. Müde und zufrieden kehrten alles zum Schulhaus zurück und hatten viel zu Hause zu erzählen.
Wir danken dem Forstbetrieb Studenland herzlich für einen weiteren eindrücklichen Waldtag!